Paris & Burgund – Die große Metropole et La France profonde – Weltstadt Paris und der uralte Kulturboden Burgunds
Dieses Programm stellt nur eine Möglichkeit dar. Wir passen es gern den spezifischen Gruppeninteressen an. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.
1. Tag
Flug von Hamburg nach Paris mit Air France, ausführliche orientierende Stadtrundfahrt in Paris mit einigen wesentlichen Sehenswürdigkeiten der Weltmetropole: Notre Dame, Champs Elysées, Arc de Triomphe, Place de la Concorde, Hotel de Ville, Tour d’Eiffel, la Défense ua., Abendessen und Übernachtung in Paris
2. Tag
Paris concret et à pied: Place des Vosges, früher Place Royale, einer der ältesten und schönsten Renaissanceplätze in Paris, weiter durch den Marais mit seinen prachtvollen Adelspalais’ und dem jüdischen Viertel, dann der Place Vendome, Tummelplatz der Prominenten und der Reichen, am Nachmittag Montmartre, Ort der Künstlerbohème und der Halbwelt mit der kunsthistorisch nicht sonderlich bedeutsamen, aber gleichwohl formschönen und traumhaft gelegenen Kirche Sacré-Coeur und dem Friedhof, auf dem u.a. Heinrich Heine begraben liegt, nachmittags Gespräch über die deutsch-französische Lokomotive, die (angeblich) den Europazug zieht, Übernachtung in Paris
3. Tag
St. Germain-des-Prés, ein Pariser Mikrokosmos der Künste und der Kultur, der Ort zum Herumschlendern und Kaffeetrinken. Zum nahe gelegenen Panthéon, Ruhmestempel der großen Männer und Frauen Frankreichs und Demonstrationsort für Foucaults berühmtes Pendel, weiter zur Eglise du Dome des Invalides, einem sakralen Prachtbau der französischen Klassik, in dessen Krypta Napoleon ruht; am Nachmittag Besuch im Musée d’Orsay, einem der berühmtesten und auch architektonisch eindrucksvollsten Museen der Welt mit seinen unsterblichen Meisterwerken der Impressionisten und Expressionisten, nachmittags Gespräch über moderne Wahlkampfführung – warum war Nicolas Sarkozy so erfolgreich? Übernachtung wieder in Paris
4. Tag
Morgens mit dem TGV vom Bahnhof Montparnasse nach Dijon, Stadtrundgang mit der Besichtigung der Kathedrale St – Bénigne, einem Kirchenbau in reiner burgundischer Gotik, deren Krypta die Bauform des Heiligen Grabes wieder aufnimmt und deren vorromanische Kapitelle besondere Beachtung verdienen. Spaziergang durch die Altstadt von Dijon vorbei an mittelalterlichen Fachwerkbauten ebenso wie an den Prachtbauten folgender Jahrhunderte. Die Pfarrkirche Notre Dame zeigt, wie eng verwoben Politik und Architektur in der burgundischen Geschichte waren. Gegen Mittag zum ehemaligen Palast der Herzöge von Burgund, der heute Museum der Schönen Künste ist und die Grabmäler der beiden ersten der Großen Herzöge von Burgund beherbergt. Spätnachmittags zum berühmten Mosesbrunnen in der Kartause von Champmol, Abendessen und Übernachtung in Dijon.
5. Tag
Zunächst zum malerisch am Zusammenfluss von Seine und Douix gelegenen hübsche Städtchen Châtillon-sur-Seine. Das Musée du Châtillonnais beherbergt interessante Keramiken und Kleinskulpturen aus gallorömischer Zeit und den 953 entdeckten Schatz von Vix. Tageshöhepunkt ist der Besuch der abgeschieden Zisterzienserabtei von Fontenay, die fast vollständig erhalten geblieben ist und zum Weltkulturerbe gehört. Zum Tagesausklang nach Alise-Sainte-Reine, dem keltischen Alesia, wo Vercingetorix’ Gallier im Jahre 52 v.C. Caesar unterlegen waren. Abendessen und Übernachtung in Dijon.
6. Tag
Nach Beaune mit seinem berühmten Hotel Dieu, das Nicolas Rolin, der langjährige Kanzler Philipps des Guten, für die Kranken schuf und in dem Roger von der Weydens weltberühmtes Gemälde „Das Jüngste Gericht“ zu betrachten ist. Auf der Rückfahrt durch die Weinberge der Nuits-St.-Georges mit einer Weinverkostung im berühmten Weingut Clos de Vougeot, Übernachtung in Dijon.
7. Tag
nach Autun mit seinen vielen Zeugnissen aus römischer und romanischer Zeit. Für erstere stehen die Überreste des römischen Theaters ebenso wie das einstige Stadttor, die Porte Saint – André. Die Kathedrale Saint – Lazare ist ein Höhepunkt der burgundischen Romanik mit dem berühmten Tympanon des Meisters Gislebertus. Zum Abschluß das Musée Rolin, das nicht nur die weltbekannte „Verführung der Eva“ sondern weitere herausragende Arbeiten burgundischer Bildhauer beherbergt. Auf der Rückfahrt nach Dijon vorbei am urtümlich gebliebenen Bergmassiv des Morvan, dessen nahezu unberührte Naturlandschaft mit ihren steilen Felshängen, Sturzbächen und fischreichen Seen beeindruckt. Abendessen und Übernachtung in Dijon
8. Tag
Tag der romanischen Kirchen: zunächst in das winzige Chapaize, dessen romanische Eglise Saint – Martin mit ihrer harmonischen Architektur und dem kühnen Glockenturm beeindruckt. Sie ist in gleichem Maße von lombardischen Einflüssen geprägt wie die frühromanische ehemalige Klosterkirche Saint – Philibert in Tournus. Cluny war einst das geistige Zentrum der mittelalterlichen Christenheit. Noch heute sind die erhaltenen Reste der prachtvollen Klosteranlage beredtes Zeugnis sowohl von vergangener politischer Macht als auch von dem großen Einfluss, den die Cluniazenser auf Architektur und Kunst ausübten. Abendessen und Übernachtung in Macon
9. Tag
Morgendliche Stadterkundung in Lyon mit Vieux Lyon, Notre Dame de la Fourvière, Place Bellecour u.a., Transfer zum Flughafen, Heimflug mit AF nach Hamburg
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